Josef fuhr mit seinem Pkw zum Westring und holte mich pünktlich um 14:00 Uhr ab. Er fuhr über den kleinen Weg zum Lehrbienenstand. Als wir die drei Fenster öffneten, kam auch Tobias mit seiner Freundin. Sie waren gerade aus Brandenburg in sechsstündiger Fahrt zurückgekommen. Wir haben festgestellt, dass sie noch kein Mittagsessen zu sich genommen hatten. Josef holte seinen Korb mit Kuchen und Kaffee und legte alles auf den Tisch. Der Tisch mit dem Grill wurde nach draußen getragen, und es wurde gegrillt. Die Würstchen und die Kuchen wurden verspeist, und dabei haben wir uns unterhalten. Sie erzählten, dass es in Brandenburg, wo die Verwandten wohnen, wenige Akazienbäume gibt, aber sehr viele Lindenbäume. Die Aue war sehr belebt, die Sonne schien, bei der Brauerei Potts war die Eröffnung des Neubaus und im Vier-Jahreszeiten-Park war auch irgendeine Veranstaltung. Dadurch sind viele Familien mit Kindern zu uns gekommen und wollten einiges über die Bienen wissen. Ich habe wieder die Kinder vor das Flugloch gebracht und erklärt, dass man vor den Bienen keine Angst haben muss. Inzwischen kam auch Dr. Dünninghaus mit seinem Sohn zum Lehrbienenstand und beide haben sich auch die Bienen angeschaut. Danach saßen beide mit uns am Tisch, und wir haben uns kurz unterhalten. Nach dem sie weggegangen waren, kam auch Olga, Josef Ehefrau, zu uns. Die Unterhaltung war so intensiv, dass wir nicht gemerkt haben, wie schnell die Zeit vergangen war. Um 19:30 Uhr gingen wir alle weg. Ich bin mit Tobias zu seinem Bienenstand gefahren und habe mir dort seine Bienen angeschaut und anschließend einige Birnen gepflückt. Danach fuhr Tobias mich nach Hause.

Heute haben wir, Dr. Thomas Dünninghaus und ich, uns am Lehrbienenstand mit Josef Beck getroffen. Ich wurde heute, 15.08.2018 um 10:00 Uhr von Dr. Dünninghaus abgeholt. Wir beide fuhren zuerst zu ihm nach Hause, und er zeigte mir die Bienenbeuten, die er bearbeitet. Er hat unter dem Unterbau der Zarge vier Füße angeschraubt, so dass die Zarge 25 cm höher steht. Er möchte unter allen vier Hochböden jeweils 4 Füße anschrauben. Ob das gut ist, weiß ich nicht, ich würde sie lieber auf einen Beutenbock setzen. Anschließend sind wir zum Lehrbienenstand in die Auen gefahren. Josef wartete auf uns. Wir haben uns lange über die Bienen unterhalten. Danach hat Josef eine Beute geöffnet, eine Wabe herausgenommen und wir haben uns über das Arbeitsleben der Arbeiterinnen, Drohne und Königin unterhalten. Die Bienen waren sehr ruhig, aber die herumfliegenden Wespen waren sehr störend. Danach sind wir vor die Fluglöcher gegangen und haben die Bienen von dort beobachtet. Wir haben uns dann in den Lehrbienenstand gesetzt und weiter über das Bienenleben diskutiert. Thomas hat eine Imkerjacke angezogen, und sie passte ihm ganz genau. Er möchte imkern, deshalb sind wir mit den Vorbereitungen angefangen. Er hat vor, im April im nächsten Jahr zwei Völker von Josef zu kaufen und im Garten aufzustellen. Aber vorher müssen einige Vorbereitungen getroffen werden. Während unseres Gesprächs machte Josef den Vorschlag, dass er bereit ist, im Oktober zwei Völker im Garten bei Thomas aufzustellen. Die Völker sind schon behandelt und gefüttert, sodass Thomas mit den Behandlungen keine Arbeit mehr hat. Um die Bienen im Garten aufzustellen, müssen vorher die Zargen gepinselt und die Mittelwände in die Rahmen eingeschweißt werden. Danach wird er uns Bescheid geben, und werden wir die Bienen hinbringen. Nach langer Unterhaltung fuhr mich Thomas um 12:30 Uhr nach Hause.

Am Sonntag 12.08.2018 um 14:00 Uhr wurde ich von Josef abgeholt, und wir sind zum Lehrbienenstand gefahren. Die Fensterklappen waren von der heutigen Monats-Versammlung geöffnet. Während wir den Tisch und die Stühle nach draußen trugen, kam auch Tobias. Danach haben wir den Grillapparat nach draußen getragen. Ein Bekannter von Josef kam zu uns und saß mit uns am Tisch. Tobias grillte die Würste und Josef bereitete den Salat. Die Brötchen von Gestern Morgen wurden auf dem Grill erwärmt und anschließend bei spannender Unterhaltung mit den gegrillten Würsten und den Salat verspeist. Danach zeigte mir Tobias das mitgebrachte neueste Modell des Nassenheider Verdunster und erklärte mir, wie er funktioniert. Tobias wird diesen Verdunster zu der nächsten Versammlung mitbringen und erklären, wie er funktioniert. Danach kam Gertraud mit dem Fahrrad und saß mit uns am Tisch. Inzwischen kamen drei Kinder und wollten zwei Glas Honig kaufen. Josef hatte gerade zwei Gläser, davon hatte er eines seinem Bekannten versprochen. Da die Kinder mit Geld in der Hand gekommen waren, hat Josef die zwei Honiggläser den Kindern verkauft. Kurz danach kam sein Bekannter und Josef hat ihn vertröstet und versprochen, dass er am nächsten Sonntag das Glas Honig bekommt. Die Unterhaltung war so spannend, dass wir nicht gemerkt haben, dass es 18:00 Uhr war. Die Stühle und den Tisch, auch den Grill, haben wir hinein gebracht, die Fensterklappen zugemacht und sind nach Hause gefahren. Natürlich fuhr ich mit Josef nach Hause.