Als ich um 14:00 Uhr zum Gartentor am Westring ging sah ich, dass Josef mit seinem Pkw auf mich wartete. Wir sind dann zusammen zum Lehrbienenstand gefahren. Ich sah, dass an mehreren Stellen auf dem Gelände des Lehrbienenstandes kleine Häufchen Sand lagen. Josef sagte mir, dass er dies von der Stadtverwaltung gewünscht hat. Er holte die Schaufel und fing an, den Sand zu verteilen. Ich sollte im Lehrbienenstand sitzen, aber ich wollte helfen. Ich nahm auch den Besen und verteilte den von Josef hingeworfenen Sand ordentlich auf dem Gelände. Kurz danach kam Tobias mit seinem großen Transporter und lud die mitgebrachte Karre ab. Danach versuchte er, Josef zu helfen. Nach halbstündiger Arbeit musste ich mich ausruhen und ging in den Lehrbienenstand. Als ich wieder nach draußen ging, kam Tobias wieder zurück. Er war weggefahren, um eine Schaufel zu holen. Nach zweistündiger Arbeit haben wir eine Kaffeepause gemacht. Josef hat Kaffee, Tee und Kuchen mitgebracht. Die Heizöfen waren an und die Raumtemperatur stieg auf 17-18 Grad. Es war so gemütlich, dass wir nicht gemerkt haben, dass es Draußen dunkel geworden war. Leider waren keine Jungimker zum Lehrbienenstand gekommen, um ihre Kenntnisse zu erweitern. Wir werden diesen Stammtisch der Imker den ganzen Winter über beibehalten, ob die Imker kommen oder nicht, wir drei werden jeden Sonntag den Stammtisch abhalten. Um 18:30 Uhr sind wir nach Hause gefahren. Irgendwann werden wir kommen und die Restarbeit auf dem Gelände erledigen.

Bemerkung: auf allen Bildern bin ich nicht ersichtlich, da ich fotografiert habe.

Wir drei, Josef, Tobias und ich, haben beschlossen, uns das ganze Jahr am Sonntag im Lehrbienenstand zu treffen. Im Sommer draußen und im Winter im Lehrbienenstand. Diesen Sonntag hat Josef Fleisch am Spies vorbereitet und Salate und Baguette mitgebracht. Tobias hat mich wie an den anderen Sonntagen von zu Hause abgeholt, und wir sind zum Lehrbienenstand gefahren. Auf dem von Josef mitgebrachten Holzkohlegrill wurde das Fleisch gegrillt. Während Josef draußen das Fleisch grillte, haben wir im Lehrbienenstand den Tisch vorbereitet. Etwa um 15:30 Uhr saßen wir drei am Tisch und haben das schön gegrillte Fleisch verspeist. Josef hatte einen Gasheizer mitgebracht und die Raumtemperatur stieg von 16 Grad auf 19 Grad. Da wir alle warm angezogen waren fühlten wir uns wohl. Vielleicht müssen wir für die kalten Tage im Winter noch ein Heizgerät besorgen. Inzwischen kamen zwei Personen, Vater und Sohn, zu uns und wollten mit uns über die Imkerei sprechen. Wir haben uns lange unterhalten. Der Sohn möchte gerne imkern. Der Vater war einverstanden, deshalb werden sie im Frühjahr wieder zu uns kommen und dem Verein beitreten. Josef hat zu viel Fleisch mitgebracht und gegrillt. Es sollten noch einige Verwandte von Josef kommen, aber die Kälte hielt sie ab. Danach habe ich die Fahne von der Stange abgenommen und herein geholt. Im Frühjahr wird sie wieder aufgehängt.

Ein schöner Oktober Sonntag, die Sonne scheint, und die Bienen fliegen fleißig. Tobias hat mich um 09:30 Uhr abgeholt, und wir sind zum Lehrbienenstand gefahren. Im Auto saß auch seine Freundin Christina. Der Lehrbienenstand war zu und es wehte eine neue Fahne an der Fahnenstange. Die Fahne mit dem neuen Oelder LOGO. Anscheinend wurde die alte Fahne von der Stadtverwaltung gegen die neue Fahne umgetauscht. Kurz nach uns kam auch Godehard Tegelkamp, der Vorsitzende des Imkervereins. Während ich die Fenster öffnete kamen auch die Imker zum Stand. Insgesamt waren wir 16 Anwesende. Die Schriftführerin war nicht anwesend, daher gab es auch keine Anwesenheitsliste, wir haben uns auf ein leeres Blatt eingetragen. Heute waren auch 4 Jungimker anwesend. Nachdem Godehard die Sitzung eröffnete, erklärten die Jungimker, wie sie mit den Bienen arbeiten und sprachen über ihre gemachten Erfahrungen. Während der Sitzung kam auch Josef Beck, er war vorher bei seinen Bienen. Eine angenehme Versammlung mit verschiedenen Erfahrungen, die ausgetauscht wurden. Um 11:30 Uhr wurde die Sitzung beendet, und als wir draußen waren sah ein Imker, dass sich im Flugloch eines Volkes viele Bienen aufhielten und in der Mitte die weiß gezeichnete Königin. Josef hat die Königin gefangen und wieder in das Volk gesetzt. Er sagte uns, dass er gestern die Völker mit Ameisensäure auf Bierdeckeln behandelt hat. Deshalb ist die Königin vor dem Flugloch. Tobias hat mich wieder nach Hause gefahren. Um 14:00 Uhr holte mich Tobias mit seiner Freundin Christina ab, und wir fuhren zum Lehrbienenstand. Kurz danach kam auch Olga, die Frau von Josef, zum Stand. Die Tische und Stühle und der Grill wurden herausgetragen. Tobias hat Bratwurst mitgebracht und hat sie schön gegrillt. Josef hat Kaffee und Olgas selbstgebackenen Kuchen mitgebracht. Wir alle haben die Würste und den Kuchen gegessen und den Kaffee getrunken. Inzwischen kamen Godehard und seine Frau mit den Fahrrädern auf einer Spazierfahrt zum Stand, und wir haben uns kurz miteinander gesprochen. Nachdem sie weg waren haben wir uns über die Varroa-Behandlung mit Oxalsäure unterhalten. Tobias wollte ein Oxalsäure-Verdampf-Gerät bestellen. Josef und Waldemar, ein Imker des Vereins, wollen sich beteiligen und das Gerät zusammen benutzen. Tobias hofft, dass das Gerät am Mittwoch geliefert wird. Es war so schön, dass wir nicht gemerkt haben, dass die Zeit so schnell vergangen ist, es war 17:45 Uhr. Wir haben die Fenster geschlossen und die Tische und Stühle hereingeholt. Danach hat Tobias mich nach Hause gefahren.