Klaus Stieren, geboren am 17.03.1936, ist am 12.09.2018 mit 82 Jahren gestorben.

Er ist am 13.04.1984 in den Imkerverein Oelde eingetreten.

Bei dem Bau des Lehrbienenstandes im Jahre 2000 hat er fleißig mitgeholfen.

Bei der Betreuung im Lehrbienenstand, während der Landesgartenschau im Jahre 2001, war er auch dabei.
Er hat seine Kenntnisse über die Bienen niemals für sich behalten, sondern immer weitererzählt, damit auch andere Imker davon profitieren.
In seinem Bienenhaus in seinem Garten durfte jeder Imker seine Arbeitsweise mit den Bienen beobachten.

Er besorgte uns Imkern sehr günstig die Ameisensäure, die wir gegen die Varroamilbe verwenden.

Klaus, Deine Asche ruht im Begräbniswald in Herzebrock unter einem großen Baum.

Wir werden Dich immer in Erinnerung behalten.

Vahric Melkonyan

Nach langer Pause habe ich bei der Jahreshauptversammlung 2020 versucht, einen jungen Imker zu gewinnen, der Berichte in der Home Page schreibt. Leider war niemand bereit, meine Arbeit zu übernehmen.
Seit einigen Monaten habe ich festgestellt, dass meine Tätigkeit an der Home Page für manche Imker nicht gut genug ist, deshalb wollte ich mit meinen 91 Jahren nicht mehr berichten.
Ich habe überlegt und beschlossen, doch weiter für die Home Page des Imkervereins Oelde zu schreiben, denn es haben sich doch viele Kollegen über meine Berichte gefreut.
Heute Morgen habe ich an unseren verstorbenen Imkerkollegen Herman Knepper gedacht. Sein Vater war auch Imker im Verein, und Hermann trat im Jahre 1973 in den Imkerverein Oelde ein.

Hermann Knepper gehörte dem Vorstand von 1978 bis 2014 als 2. Vorsitzender an.

Er war Bienensachverständiger und Honigprüfer im Kreis Warendorf. Hermann Knepper verstarb am 11. Januar 2017 im Alter von 73 Jahren.

Er war sehr bestimmend im Verein, er konnte die Imker nicht ertragen, die eine andere Meinung hatten als er. Unter diesen Imkern war ich an erster Stelle. Wir haben immer miteinander gezankt, weil wir beide zwei Dickköpfe waren.
Hermann liebte den Verein. Er hat für den Verein alles getan, was er konnte. Obwohl er Zweiter Vorsitzender war, war er die treibende Kraft im Verein. Jedes Jahr hat er die Imker animiert, gemeinsame Ausflüge zu machen. Der Bus war jedes Jahr voll, und wir haben verschiedene Imkervereine besucht.
Und Heute, wenige denken an ihn und andere, die alle für den Verein geschuftet haben.
Wer war die treibende Kraft für das Bauen des jetzigen Lehrbienenstandes in den Auen? Natürlich Hermann Knepper.
Hermann, wir Imker sind sehr dankbar für deinen Einsatz für den Verein.
Wir werden Dich immer in guter Erinnerung behalten.

Vahric Melkonyan

 

Es war soweit, die Bienen, die Josef für Uta zur Familie Dünninghaus gebracht hatte, haben sich an den neuen Platz angewöhnt. Sie können jetzt umgesetzt werden. Deshalb sind wir, Josef und ich, am Freitagnachmittag, 22.03.2019, zu Thomas gefahren. Super Wetter zum Nachschau der Bienenvölker, die Sonne schien und die Temperatur war auf 17 Grad gestiegen. Thomas hat zuerst seine zwei Bienenvölker nachgeschaut. Bis vor einigen Tagen war die Königin aus der Brut, aber durch das schöne Wetter fing sie an, Eier zu legen. Es war alles in Ordnung. Das Bienenvolk von Uta wurde von Thomas aus der Styropor-Zarge in die Holzzarge umgesetzt. Während Thomas sich mit den Bienen beschäftigte, haben wir beide nur zugeschaut. Thomas ist sehr gut mit den Bienen umgegangen. Danach, als er fertig war, hat er die Handschuhe ausgezogen. Beim Gespräch vor dem Bienenstock sah er, dass die Fluglöcher seiner Völker zu klein sind und wollte sie vergrößern. Natürlich wurde er in seine Hand gestochen. Er ist noch nicht immun gegen Bienenstiche, deshalb habe ich die Fluglöcher erweitert, ohne einen Stich zu bekommen. Alles braucht seine Zeit, man muss sich bei den Bienen ruhig verhalten. Die Bienen flogen vor meinem Gesicht, aber keine hat mich gestochen, weil ich mich ruhig verhalten habe.
Als wir fertig waren, hat Uta uns Kaffee gebracht, wir haben auf der Terrasse gesessen und uns über die Bienen unterhalten. Uta hat sich mit Umpflanzen der Blumen beschäftigt. Danach fuhr ich mit Josef nach Hause.