Am Mittwoch, 27.02.2019, haben wir ein sonniges Wetter gehabt. Thomas hat mich abgeholt und zu seinen Bienen gebracht. Wir wussten nicht, ob die Bienen genügend Futter haben. Bei der Nachschau haben wir festgestellt, dass beide Völker genügend Futter haben. Die am Rand stehenden Waben waren an einigen Stellen schimmelig. Bei beiden Völkern war auch der Unterbau sehr schimmelig, deshalb hat Thomas diese getauscht. Warum die Unterböden der Völker verschimmelt waren, wissen wir nicht, anscheinend war die Luftzirkulation schlecht.
Ein Volk war schwach, deshalb haben wir die leeren Waben von der unteren Zarge weggenommen und die Futterwaben von der oberen Zarge in die untere Zarge eingesetzt, die Bienen von der oberen Zarge in die untere eingeschlagen. Das Volk hat in einer Zarge genügend Platz. Das andere Volk war für zwei Zargen nicht so stark, aber stärker als das andere Volk, deshalb haben wir es in zwei Zargen gelassen. Als wir mit der Arbeit gerade fertig waren, kamen Josef und Tobias mit einem Bienenvolk zu Thomas. Uta, Ehefrau von Thomas, wollte auch imkern, deshalb wurde ein Volk in einer Zarge von Josef gebracht. Das Volk bleibt bis Ende März in der Zarge von Josef, und bei passendem Wetter wird das Volk in die Zarge von Thomas umgesetzt.
Am Sonntag, 03.03.2019, bin ich allein im Lehrbienenstand gewesen, Josef war in Dresden und Tobias in Münster beim Apisticus-Tag des Landesverbands Westfälischer und Lippischer Imkerverein e.V.