Schulkinder von der Albert Schweizer Schule
Heute Donnerstag 17.05.2018 wurde der Lehrbienenstand für die Schulkinder sowie auch für die Kinder vom Kindergarten wieder geöffnet. 14 Kinder aus den Schulklassen 1 bis 5 der Albert Schweizer Schule in Oelde mit zwei Lehrerinnen kamen um 09:45 Uhr zum Lehrbienenstand. Godehard und ich, Vahric, haben die Kinder am Lehrbienenstand betreut. Sie kamen mit zwei Lehrerinnen zum Lehrbienenstand. Bevor wir mit den Kindern über die Bienen sprachen, haben wir die Gruppe geteilt, die Hälfte ging mit Godehard in den Lehrbienenstand, und die andere Hälfte ging mit Vahric zum Wildbienenstand. Nachdem sie am Wildbienenstand waren und einiges über die Wildbienen erfahren haben, gingen sie zum Schaukasten und versuchten, die gekennzeichnete Königin zu finden. Nachdem ein Junge die Königin gefunden hat, sind sie vor die Fluglöcher der Bienenstöcke gegangen. Während dieser Zeit hat Godehard die andere Gruppe betreut. Die Kinder zogen alle die Schutzschleier über die Köpfe, um nicht gestochen zu werden. Danach öffnete Godehard eine Zarge und zeigte den Kindern, wie das Volk in der Behausung lebt.
Die Gruppe von Vahric stand neben den Fluglöchern und schaute zu, wie Vahric vor den Fluglöchern stand, ohne gestochen zu werden. Vahric hat den Kindern erklärt, dass die Bienen nur dann stechen, wenn sie sich in Gefahr sehen. Danach wollten alle Kinder vor das Flugloch gehen. Vahric hat jedes einzeln vor das Flugloch gebracht und festgestellt, dass sie keine Angst mehr vor den Bienen haben. Anschließend wurden die Gruppen gewechselt. Godehard hat aus dem Bienenvolk einige Drohnen herausgenommen und den Kindern gegeben. Da sie keinen Stachel haben, haben die Kinder sie gerne auf den Fingern gehabt.
Nach zweistündigem Besuch haben sie den Lehrbienenstand verlassen und gingen unter Aufsicht der Lehrerinnen, eine Lehrerin vorne und die andere Lehrerin hinter der Gruppe, zurück zur Schule.
Weihnachtsstern von Lütke-Dörhoff
Die diesjährige Adventsfeier wurde wie in allen Jahren in dem kleinen Saal des Bürgerhauses veranstaltet. Marlies Hüffer hat die Weihnachtssterne als Tischdekoration, von der Gärtnerei Lütke-Dörhoff gespendet, mitgebracht. Jede Familie durfte einen Weihnachtsstern mitnehmen.
Der Weihnachtsstern, der auf das Foto zu sehen ist, ist einer der Weihnachtssterne, die bei der Adventsfeier am 26.11.2017 von der Gärtnerei Lütke-Dörhoff gespendet wurden, und die Marlies Hüffer zur Adventsfeier mitgebracht hatte.
Heute ist Mittwoch, der 09. Mai 2018, und der Weihnachtsstern blüht immer noch.
Dankeschön Herr und Frau Lütke-Dörhoff, Qualität zeigt sich immer und immer.
Vahric Melkonyan
Es ist die 16. Woche 2018 und Josef hat auf alle seine Völker, die stark genug sind, die Honigräume aufgesetzt. Heute ist der 29. April. Josef hat die Honigräume angeschaut. Alle Honigwaben sind voll mit Honig und sind sogar schon verdeckelt. Bevor die Bienen zu dummen Gedanken kommen und sich zum Schwärmen vorbereiten, hat er alle Völker, die sehr stark sind, mit einer neuen Brutzarge und einer Honigzarge erweitert. Das Wetter ist sehr schön und überall ist etwas zu holen. Ich bin heute am Sonntag auch am Lehrbienenstand gewesen und habe gemeinsam mit Josef die Bienen beobachtet. Sie fliegen und fliegen, um zu Nektar zu sammeln. Alle Bienenvölker am Lehrbienenstand sind sehr stark, sie haben viel zu holen, deshalb haben sie keine Zeit und Lust, uns vom Flugloch weg zu treiben, sie fliegen an uns vorbei, um möglichst viel Nektar zu sammeln. Wir beide haben vor und neben den Fluglöchern gestanden und die Bienen mit Freude beobachtet. Für die Menschen, die die Tiere echt lieben und sie nicht nur als Nutztier sehen, ist es ein schöner Anblick sie zu beobachten. Josef zeigte mir die Honigwaben, die voll und verdeckelt sind. Da Josef schon im Herbst des vergangenen Jahres die schwachen Völker mit anderen schwachen Völkern vereinigt hatte, gibt es im Frühjahr kein schwaches Volk. Da alle seine Völker stark sind, bringen sie auch viel Honig. Wenn das Wetter so weiter schön bleibt wie bisher, muss Josef schon bald anfangen zu schleudern.