Die diesjährige vierte Jahreshauptverssammlung fand am zweiten Sonntag des Monats August und zwar am 13.08.2017 im Lehrbienenstand statt. Das Thema war Erfahrungsaustausch mit den Jungimkern.
Es waren 10 Personen anwesend. Da die Schriftführerin verhindert war, konnten die Anwesenden sich nicht in die Liste eintragen.
Der erste Vorsitzende, Godehard Tegelkamp, eröffnete die Versammlung um 09:50 Uhr. Es wurde über die Varroabehandlung diskutiert. Jeder Imker hat die Methode, die er anwendet, erklärt und jeder Imker/in muss selber entscheiden, wie er oder sie die Varroamilben bekämpft. Es wurde auch über die Jungimker diskutiert, die mit der Imkerei anfangen wollen. Leider waren nur zwei Jungimker und zwar Vater und Tochter anwesend.
Diese angenehme Monatsversammlung endete um 11:00 Uhr. Am Nachmittag um 14:00 Uhr bin ich von Josef abgeholt worden, und wir sind wieder zum Lehrbienenstand gefahren. Wir beide haben, wie an den anderen Sonntagen, bis um 16:00 Uhr den Lehrbienenstand für das Publikum geöffnet. Es waren viele Leute, die in den Auen spazieren gingen oder mit dem Fahrrad unterwegs waren. Ein Vater kam mit seinem Sohn, zeigte Interesse und hat einiges über das Bienenleben erfahren. Der Schaukasten wurde mit Bewunderung beobachtet und die weiß gezeichnete Königin gesucht und gefunden. Josef und ich haben die beiden vor die Fluglöcher gebracht und ihnen gezeigt, dass die Bienen nicht stechen. Zum Schluss haben sie sich über die ausführliche Erklärung über die Bienen bedankt und verließen den Lehrbienenstand. Während dieser Zeit flatterte die Fahne vom Vier-Jahreszeiten-Park am Mast vor dem Lehrbienenstand.
Gegen 16:00 Uhr haben wir beide den Lehrbienenstand verlassen. Josef hat mich nach Hause gefahren.
Einige Imker haben sich für den spätsommerlichen Arbeitseinsatz am Lehrbienenstand versammelt. Es waren nicht so viele anwesend wie im Frühjahr. Um 9:00 Uhr waren vier Imker und eine Imkerin am Lehrbienenstand. Nach der Begrüßung durch Godehard hat jeder für sich eine Ecke gesucht und angefangen, zu arbeiten. Es wurde nicht viel geredet. Godehard kam mit seinem Anhänger, da er die Maschinen mitbrachte. Der Lavendel wurde geschnitten und das Wildkraut von den Wegen entfernt. Die Sträucher rund um den Lehrbienenstand hat Godehard mit seiner Heckenschere geschnitten. Das Wetter war nicht so angenehm, es regnete leicht, und alle wurden nass, trotzdem wurde weiter gearbeitet. Kein Wetter für die Leute, die von Rheuma geplagt sind. In dieser Gruppe war ich, Vahric, die sechste Person, die aber nicht gearbeitet, sondern nur beobachtet und die Bilder gemacht hat. Als ich auf dem Kurenholtweg mein Auto geparkt habe, haben mich von der eingezäunten Wiese drei Gänse begrüßt und wollten gefüttert werden. Leider habe ich kein Gänsefutter bei mir gehabt. Deshalb waren nicht glücklich und haben mit mir geschimpft. Diese Arbeit, die wir Imker heute gemacht haben, müssten eigentlich die Stadtgärtner erledigen. Da die Gärtner im vorigen Jahr diese Arbeiten nicht erledigt haben, haben wir Imker sie erledigt. Trotz Regen wurde die ganze Arbeit durch fünf fleißige Imker/in in 1,5 Stunden erledigt. Das Wildkraut und die Heckenschnitte wurden auf die Wiese neben den Weg gelegt, um von dort von den Stadtgärtnern abgeholt zu werden. Um 10:30 Uhr haben wir im Lehrbienenstand gesessen und während Wasser oder Bier getrunken wurde, haben wir miteinander geplaudert. Etwa um 11:00 Uhr haben wir uns verabschiedet, um uns Morgen um 09:45 Uhr für die Monatsversammlung am Lehrbienenstand zu treffen.
Dankeschön ihr treuen Imker und Imkerin, das habt ihr gut gemacht.
Unser Mitglied Vahric hat uns auf einen interessanten Artikel auf Spiegel.de aufmerksam gemacht. Es geht um die aktuelle Problematik mit dem Wirkstoff Fibronil. Ganz Deutschland lebt in der Angst vergiftete Eier zu konsumieren. Was aber der Wirkstoff für die Bienen bedeutet ist noch bedeutender.