Am Sonntag 10.06.2018 war ich mit Josef wieder am Lehrbienenstand. Den Tisch haben wir nach draußen getragen, und wir haben im Schatten gesessen. Kurz danach kam Tobias zu uns und blieb bis zum Schluss, und wir haben uns über die Imkerei unterhalten. Er möchte mit seiner Freundin unserem Imkerverein beitreten. Sie haben schon je zwei Völker im Garten. Sie sind noch Jungimker und wollen mehrere Bienenvölker haben und über die Bienen viel lernen. Wir haben sie zu unseren Versammlungen eingeladen. Inzwischen hat Josef zwischen Honig- und Brutraum die Bienenflucht-Bretter eingesetzt. Er möchte morgen früh schleudern. Als er gerade fertig war, kam seine Frau und brachte uns Kaffee und Plätzchen. Wir haben dann einigen Leuten, die uns besucht haben, unsere Bienenvölker gezeigt und über die Bienen und Honig Auskunft gegeben.
Etwa um 18:00 Uhr haben wir den Lehrbienenstand verlassen, und Josef hat mich mit seinem Auto nach Hause gefahren.




Im DLF war anlässlich des Weltbienentages ein Beitrag zu hören der für alle Naturschützer und vor allem Landwirte interessant sein sollte und "mal wieder" zum Nachdenken anregen sollte.
(Zum Hören des Podcastes auf den kleinen "Play-Button" rechts unten auf dem Bienenbild klicken.)





Schulkinder von der Albert Schweizer Schule
Heute Donnerstag 17.05.2018 wurde der Lehrbienenstand für die Schulkinder sowie auch für die Kinder vom Kindergarten wieder geöffnet. 14 Kinder aus den Schulklassen 1 bis 5 der Albert Schweizer Schule in Oelde mit zwei Lehrerinnen kamen um 09:45 Uhr zum Lehrbienenstand. Godehard und ich, Vahric, haben die Kinder am Lehrbienenstand betreut. Sie kamen mit zwei Lehrerinnen zum Lehrbienenstand. Bevor wir mit den Kindern über die Bienen sprachen, haben wir die Gruppe geteilt, die Hälfte ging mit Godehard in den Lehrbienenstand, und die andere Hälfte ging mit Vahric zum Wildbienenstand. Nachdem sie am Wildbienenstand waren und einiges über die Wildbienen erfahren haben, gingen sie zum Schaukasten und versuchten, die gekennzeichnete Königin zu finden. Nachdem ein Junge die Königin gefunden hat, sind sie vor die Fluglöcher der Bienenstöcke gegangen. Während dieser Zeit hat Godehard die andere Gruppe betreut. Die Kinder zogen alle die Schutzschleier über die Köpfe, um nicht gestochen zu werden. Danach öffnete Godehard eine Zarge und zeigte den Kindern, wie das Volk in der Behausung lebt.
Die Gruppe von Vahric stand neben den Fluglöchern und schaute zu, wie Vahric vor den Fluglöchern stand, ohne gestochen zu werden. Vahric hat den Kindern erklärt, dass die Bienen nur dann stechen, wenn sie sich in Gefahr sehen. Danach wollten alle Kinder vor das Flugloch gehen. Vahric hat jedes einzeln vor das Flugloch gebracht und festgestellt, dass sie keine Angst mehr vor den Bienen haben. Anschließend wurden die Gruppen gewechselt. Godehard hat aus dem Bienenvolk einige Drohnen herausgenommen und den Kindern gegeben. Da sie keinen Stachel haben, haben die Kinder sie gerne auf den Fingern gehabt.
Nach zweistündigem Besuch haben sie den Lehrbienenstand verlassen und gingen unter Aufsicht der Lehrerinnen, eine Lehrerin vorne und die andere Lehrerin hinter der Gruppe, zurück zur Schule.